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Newsletter Female Shift Dezember 2024

Umfrage, Die letzte Meile der Gleichstellung, Denise Tonella, Ann Demeester und eine Film- und Literaturempfehlung


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Spotlight Stories: Ilda Ferro, neue Präsidentin des Female Shift Think Tank

1ST ROW & WOMEN SPEAKER Interview mit Ilda Ferro


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Wirtschaften ohne Ressourcenabbau – geht das?

Ein Beitrag von Silke Humbert, Expertin für Investment Strategy & Economic Research bei der Zürcher Kantonalbank

 

„Was nichts kostet, ist nichts wert“, ist ein weithin bekannter Spruch, der auch auf unsere Umwelt zuzutreffen scheint. Da es nichts kostet, sie zu nutzen, wird sie übernutzt. Deutlich zu sehen ist das am Konzept der planetaren Grenzen[1] von Johan Rockström und Kollegen des Stockholm Resilience Centre. Es definiert für neun globale Umweltprozesse Schwellenwerte, die eingehalten werden sollten, um die aktuell guten Bedingungen auf der Erde aufrechtzuerhalten. Klimawandel und Biodiversität sind die bekanntesten zwei dieser Prozesse, weitere Prozesse sind zum Beispiel das Entstehen und die Verbreitung neuer Substanzen oder der Stoffkreislauf von Stickstoff und Phosphor. Fazit dieser Analyse ist, dass mittlerweile sechs von neun Schwellenwerten überschritten ist. Laut den Forschern ist damit die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Umweltprozesse sich dauerhaft zu Ungunsten der Menschheit verändern, stark erhöht.

„Was niemandem gehört, wird übernutzt“, wäre die Adaption des eingangs erwähnten Spruchs aus der Logik der Wirtschaftswissenschaften. Das auch als Tragik der Allmende bekannte Phänomen gilt als Erklärung für den Ressourcenabbau in der Umwelt. Das Standardgegenmittel ist das Herstellen von Eigentumsrechten. Aber wem sollte das Klima gehören? Und wie will man zum Beispiel den Ozean aufteilen? Etwa so wie im 15. Jahrhundert, als Spanien und Portugal den Ozean unter sich aufteilen wollten? Für die Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom war klar, dass auch eine gemeinschaftliche Nutzung bei öffentlichen Ressourcen möglich ist. Allerdings hat sie auch gezeigt, dass eine Überprüfung und allenfalls Sanktionen bei einer Regelverletzung für den Erfolg einer gemeinschaftlichen Nutzung notwendig sind. Aber wer soll für das Aussterben einer Art verantwortlich gemacht haben und wer legt die Strafe dafür fest? Noch bis zu ihrem Tod hat sich Elinor Ostrom dafür ausgesprochen, dass auch so komplexe globale Probleme wie der Klimawandel eher mit einem Bottom-up-Ansatz zu lösen sind, also auf lokaler Ebene, wie zum Beispiel auf der Ebene von Gemeinden.

Da die roten Warnlampen immer zahlreicher werden, ist es wichtig, alle Akteure an zu Bord haben. In langwierigen Gesprächen auf globaler Ebene müssen Fragen der sozialen Gerechtigkeit geklärt werden. Wir brauchen neue Technologien. Und Staaten und Unternehmen, die diese Technologien fördern. Einen transparenten Finanzplatz. Und engagierte Bürger.

Werden wir unseren Lebensstandard verringern müssen, um komplexe Umweltsysteme nicht zu schädigen? Nicht zwangsläufig. Ermutigende Entwicklungen sind vorhanden: Dank neuer Technologien sinken schon jetzt in vielen Ländern die Treibhausgasemissionen pro Kopf, während deren Wirtschaft weiterwächst.

 

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Hier sind Artikel über Themen, die ich im Vortrag angesprochen habe, die noch etwas mehr Hintergrund liefern:

  • Über den europäischen Emissionshandel:

Europäischer Emissionshandel

  • Über staatliche Emissions-Handelssysteme und den Carbon Border Adjustment Mechanism:

Emissionshandelssystem: Erdoğan für Klimaschutz gewinnen

  • Über den Zustand der Meere:

Ozean als Lebensraum für viele Arten ist vom industriellen Fischfang bedroht

  • Welche Staaten sind die Verursacher des Klimawandels (mit Video):

China als ultimativer Umweltsünder?

 

[1] Planetary boundaries – Stockholm Resilience Centre


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Newsletter Female Shift Oktober 2024

Wort der Präsidentin, Nachhaltigkeit und Finanzen – Ein Abendessen mit Silke Humbert, Studie: Closing the Women’s Health Gap, Porträt: Prof. Dr. Elizabeth Anne Applebaum


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Gratulation für unser Mitglied: Globalance Bank

Die Globalance Bank wird zum dritten Mal in Folge von der renommierten FUCHS | RICHTER Prüfinstanz als führende Anbieterin für Nachhaltigkeit im Private Banking ausgezeichnet. Die Bank ist und bleibt der Benchmark für die Branche, nicht zuletzt wegen ihrem klaren Fokus auf zukunftsfähige Portfolios und wegen ihrer umfassenden Kundenkommunikation.


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Stellenanzeige: Content Creator / Redaktionsmitarbeiter*in (Teilzeit)

Der ThinkTank Female Shift sucht eine*n engagierte*n Content Creator / Redaktionsmitarbeiter*in, der/die unser Team bei der Erstellung und Pflege von hochwertigen Inhalten unterstützt. Als innovative Plattform beschäftigen wir uns intensiv mit aktuellen Megatrends und gesellschaftlichen Themen.

Unser Ziel ist es, durch unsere Inhalte massgeblich zur Diskussion und zum Bewusstsein für diese und andere relevante Themen beizutragen.


Was wir bieten:

– Eine Plattform für Gedankenanstösse und den Austausch über zukunftsrelevante Megatrends und weiterer bedeutender gesellschaftlicher Themen.

– Die Gelegenheit, kreative Inhalte zu gestalten und an Projekten mitzuwirken, die Einfluss auf aktuelle Diskussionen haben.

 

Ihre Aufgaben:

– Verfassen und Redigieren von Texten für Newsletter, Webseite, Social Media und Veranstaltungen

– Erstellung von Ankündigungstexten und Berichten zu unseren Events und Projekten

– Umsetzung redaktioneller Inhalte basierend auf Informationen des Teams

– Kreative Aufbereitung von Content, um unsere Leser*innen und Follower zu informieren und zu inspirieren

 

Ihr Profil:

– Erfahrung im Verfassen von Texten für verschiedene Kommunikationskanäle (Newsletter, Social Media, Webseite)

– Stilsicherheit, Kreativität und die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und ansprechend darzustellen

– Interesse an gesellschaftlichen Megatrends sowie an der kontinuierlichen Beleuchtung von Themen

– Strukturierte und eigenständige Arbeitsweise

 

Rahmenbedingungen:

– Arbeitsumfang: etwa 2 Tage pro Monat

– Vergütung: ca. 150 CHF pro Monat

 

Wenn Sie Interesse daran haben, Teil eines engagierten Teams zu werden und aktiv zur Förderung von Austausch und Bewusstsein über zukunftsrelevante Themen beizutragen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: Female Shift.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an ferro@femaleshift.org.


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UZH-Podcast „Gendermedizin“

Hören Sie in die 4. UZH Podcast-Episode «Gendermedizin» «Daten, Diagnose und Durchbrüche» zum Thema Gendermedizin mit Frau Professorin Beck Schimmer und Frau Professorin Wegener, Neurologin und spezialisiert auf Schlaganfälle und Migräne. Gerade Frauen sind von diesen Erkrankungen stark betroffen und Frau Professorin Wegener bietet Sprechstunden im USZ an.

https://umzh.uzh.ch/thema/episode4

https://open.spotify.com/show/2u4vT24O3VQ0un1LWWNl3V


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Newsletter Female Shift August 2024

Wort der Präsidentin, Vereinstätigkeit, Porträt: Claudia Sheinbaum, die erste Präsidentin Mexikos


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Einladung zum Event am 27. Juni 2024

Herzliche Einladung zur Veranstaltung am 27. Juni 2024 (im Anschluss an die GV)

Sind wir nachhaltig zukunftsfähig, ökologisch, sozial und wirtschaftlich?
Im Gespräch mit Antoinette Hunziker-Ebneter


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Newsletter Female Shift April 2024

Wer ist Susan Suter?, Zum Thema Nachhaltigkeit: Klimaseniorinnen und EGMR-Urteil, Internationaler Tag der Frau im Bundeshaus, Porträt: Mirjana Spoljaric Egger, Präsidentin IKRK


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