/

Einladung zum Event am 27. Juni 2024

Herzliche Einladung zur Veranstaltung am 27. Juni 2024 (im Anschluss an die GV)

Sind wir nachhaltig zukunftsfähig, ökologisch, sozial und wirtschaftlich?
Im Gespräch mit Antoinette Hunziker-Ebneter


/
/

Newsletter Female Shift April 2024

Wer ist Susan Suter?, Zum Thema Nachhaltigkeit: Klimaseniorinnen und EGMR-Urteil, Internationaler Tag der Frau im Bundeshaus, Porträt: Mirjana Spoljaric Egger, Präsidentin IKRK


/
/

Nachhaltigkeit im Fokus: der Newsletter zum Jahresthema

Das neue Programm liegt bereit. Das Jahr 2024 steht unter dem Haupttitel Sustainability. Regelmässig werden wir Sie über Veranstaltungen, Webinare, Diskussionen und Neues aus Gesellschaft und Wirtschaftswelt orientieren. An der GV im Mai wird ein neuer Vorstand gewählt. Das Präsidium wird Dr. Ilda Ferro übernehmen, Einzelheiten folgen in der Einladung und dem nächsten Newsletter.


/
/

Event «Gendermedizin» am 4.12.2023


/
/

28.11.23 – Veranstaltung an der Universität Zürich

Veranstaltung an der Universität Zürich

DI, 28. November 2023 | 18.30 Uhr – ca. 20 Uhr | KOH-B-10
Mary Ellen Iskenderian, Präsidentin und CEO, Women’s World Banking
«There’s Nothing Micro About A Billion Women»
Veranstaltung in englischer Sprache.


/
/

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an Prof. Claudia Goldin

Der ThinkTank Femaleshift hat sich zum Ziel gesetzt Denkanstösse zu vermitteln, die Lösungen für aktuelle Probleme aufzeigen. Die Gestaltung eines zukunftsorientierten Arbeitsmarktes, in dem Frauen wie Männer attraktive Bedingungen finden, ist die Basis zum handeln. Wir werden in wesentlichen Bereichen Strategien für die Realisierung dieses Vorhabens vorstellen.

Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis geht an Claudia Goldin für die Aufdeckung der wichtigsten Ursachen für geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt. Die renommierte Wirtschaftswissenschaftlerin und Professorin an der Harvard University ist erst die dritte Frau, die mit diesem Preis geehrt wird. Sie hat durch ihre bahnbrechenden Studien, die Wirtschaftsgeschichte und Arbeitsökonomie verbinden, einen bedeutenden Beitrag zum besseren Verständnis der Struktur, Dynamik und Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt geleistet. Mit Hilfe der Analyse von selber erstellten Datenbanken, hat sie die Hindernisse aufgespürt, die sich speziell Frauen in Bezug auf Einstieg, Verbleib und Karriereentwicklung stellen und erforscht, wie Generationen von Frauen auf das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie reagiert haben.

Ein zentraler Aspekt ihrer Forschung ist die Analyse von Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen. Goldin hat aufgezeigt, dass diese Unterschiede nicht allein auf Diskriminierung zurückzuführen sind, sondern vielmehr auf strukturelle Faktoren wie Berufswahl, Arbeitszeiten und Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit basieren. Diese Erkenntnisse sind von entscheidender Bedeutung und zeigen auf, welche Anpassungen im Arbeitsmarkt und betreffend Arbeitsbedingungen notwendig sind, um auch den Frauen zu ermöglichen, ihre beruflichen Ambitionen besser zu verfolgen.

Des Weiteren hat sie die Auswirkungen von Bildung auf den Arbeitsmarkt erforscht. Ihre Arbeiten verdeutlichen, dass Bildung eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Chancengleichheit und sozialer Mobilität spielt.

In Bezug auf den sich stetig verändernden Arbeitsmarkt unterstreicht Prof. Goldin die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Die Zunahme der Fernarbeit und flexiblerer Arbeit (auch als Folge von Covid) hat Auswirkungen auf die Teilhabe der Frauen.

Insgesamt hat die Forschung von Goldin wichtige Implikationen für die Gestaltung von Politiken und Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt. Gleichstellung, Bildung und Flexibilität tragen maßgeblich zur Schaffung eines inklusiven, produktiven und zukunftsorientierten Arbeitsumfeldes bei. Ein gut ausgebildetes und aktives Arbeitskräftepotenzial trägt aber nicht nur zur individuellen beruflichen Erfüllung bei, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Ihre Arbeiten sind daher für die Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen, um eine gerechtere und effizientere Arbeitswelt zu schaffen, von der alle profitieren können, von hervorragender Bedeutung. Dies ist gerade auch in Zeiten von Arbeitskräftemangel eine Notwendigkeit.


/
, /

Gendermedizin im Alltag – Wie gross ist das Verständnis?

PULS TV-Sendung vom 11.09.2023, 31 Min https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/gendermedizin—was-ist-das-und-was-bringt-es?urn=urn:srf:video:e81657c9-70ec-488b-803a-5fc5f28c5784

Was ist eigentlich Gendermedizin? Chirurgin Diana Mattiello und Assistenzarzt Rubén Fuentes vom Spital Limmattal kennen die Antwort. Sie absolvieren eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Thema Gendermedizin. Dabei stossen sie bei Kolleginnen und Kollegen auch auf Unverständnis und Vorurteile, wie sie im Interview mit Daniela Lager erzählen.

Lebensgefährliche Stereotype – Zwei Frauen erzählen

Olga Duarte und Sandrine Dumont wären beide beinahe gestorben. Sie erkannten alarmierende Krankheitssymptome nicht und mussten in der Folge notfallmässig ins Spital eingeliefert werden. Befund: Herzinfarkt. Die Geschichten der beiden Frauen stehen exemplarisch für das Unwissen über geschlechtsspezifische Erkrankungen und damit zusammenhängende Stereotype.


/
, /

Universitäten Bern und Zürich bieten neu Weiterbildung zu geschlechtsspezifischer Medizin an

Die Universitäten Bern und Zürich bieten neu einen gemeinsamen CAS Weiterbildungsstudiengang zu geschlechtsspezifischer Medizin an. Das Ziel ist es, Schweizer Ärztinnen und Ärzte bezüglich der geschlechtsspezifischen Medizin zu sensibilisieren, die individuelle Behandlung von Patientinnen und Patienten zu verbessern und die entsprechende Forschung voranzutreiben. In insgesamt elf Modulen werden ab Mai 2020 geschlechtsspezifische Aspekte in den unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen sowie in der medizinischen Forschung aufgezeigt und diskutiert. Die Referierenden – Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland – werden den Teilnehmenden die neueste Evidenz in den verschiedenen Bereichen aufzeigen, aber auch allfällige Forschungslücken und ihre Konsequenzen im klinischen Alltag. Mehr dazu finden Sie unter www.gender-medicine.ch.


/
, /

Frau Prof. Beck Schimmer im Interview mit Frau Zeindler

In einem Interview mit Frau Zeindler erklärt Frau Prof. Beck Schimmer (Direktorin Universitäre Medizin an der Universität Zürich) die Bedeutung der Geschlechterunterschiede in der Medizin und warum die Geschlechterperspektive in der Forschung für uns Frauen überlebenswichtig ist. Sie zeigt auch auf, wie durch ein verändertes institutionelles Umfeld eine Professur – gerade auch für Frauen – an Attraktivität gewinnen kann.

https://womeninbusiness.ch/erklaertes-ziel-gendermedizin/


/