Foto: GlobalanceBank
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„Rendite ist weiblich“

Alles andere als neu ist die Erkenntnis, dass Unternehmen mit gemischten Teams an ihrer Spitze mehr Profit erarbeiten als die männlichen Monokulturen.

Es gibt bereits eine Reihe von Studien darüber, zu deren Auftraggebern Unternehmen wie Deutsche Bank, PwC, Boston Consulting oder sogar McKinsey gehören. Um glaubwürdige Resultate zu erzielen, muss der Gegenstand der Studie bereits einiges an Entwicklung hinter sich haben – einige Jahre mit messbaren Erfahrungen –, sonst könnte man sich nicht auf die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen verlassen.

Die allgemeine Erkenntnis:  Die höhere Profitabilität ist kein Zufall, keine Hexerei, sondern Resultat des ergänzenden Denkens und Handelns, wenn Frauen und Männer auf Augenhöhe miteinander entscheiden.

Fakten dazu liefert zum Beispiel die GlobalanceBank in Zürich. Die eigentümergeführte Schweizer Privatbank steht für einen Paradigmenwechsel in der Finanzwelt;  sie berät Privatkunden, Familien und Stiftungen bei der zukunftsfähigen Vermögensanlage.

Seit über 20 Jahren sind die Globalance-Gründer Pioniere: Sie haben den weltweit ersten nachhaltigen Vermögensverwalter SAM aufgebaut, der nach 15 Jahren 13 Milliarden USD Anlagevermögen betreute. Gerne sehen sie sich auch als „Zukunftsbeweger“, die seit Jahren das Geld ihrer Anleger häufig dort investieren, wo Frauen mit Entscheidungskompetenzen Einfluss aufs Geschehen nehmen können. Sie sind nämlich überzeugt: „Rendite ist weiblich.“

Dazu eine überzeugende Erhebung in Form einer einfachen Tabelle für die letzten sieben Jahre:

 

Angesichts solch überzeugender Entwicklungen ist es befremdend, zu realisieren, dass Schweizer Firmen die Situation offenbar ganz anders wahrnehmen:
Nur 18 Prozent der Verwaltungsratsmandate der 130 mitarbeiterstärksten Schweizer Unternehmen sind von Frauen besetzt. Das zeigt eine Untersuchung des Zürcher Headhunter-Unternehmens Aebi+Kuehni. Mit 18 Prozent liegt der Frauenanteil noch immer deutlich unter dem Quotenziel von 30 Prozent, das zum Beispiel der Schweizer Bundesrat fordert… Das wirft einmal mehr die Diskussion über die unselige Quote auf und zeigt deren Wirksamkeit.
Darüber hinaus ist die Studie aber eine interessante Lektüre und wärmstens empfohlen.

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