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Weiterhin „liberaler Handlungsbedarf“ geortet

Bisher ist er nicht gerade durch ein übergrosses Interesse an der Rolle der Frau in unserer Gesellschaft aufgefallen, der eher konservative Schweizer Think Tank «Avenir Suisse», aber an diesem 8. März, dem international beachteten «Tag der Frau», erinnerte er an seine eigene Studie vom Spätherbst 2015 zum Thema «Gleichstellung: Warum der Arbeitsmarkt nicht versagt». Trotz Fortschritten in der Lohnpolitik ortet er aber auch anderthalb Jahre später „weiterhin liberalen Handlungsbedarf“.

„Die Frauen sind in der Schweizer Arbeitswelt auf dem Vormarsch. Seit Jahren steigen ihre Löhne schneller als jene der Männer. Gleichzeitig verfestigt sich aber in der Öffentlichkeit die Überzeugung, dass Unternehmen Frauen diskriminieren, weil ihr Durchschnittslohn noch rund 19% tiefer liegt. Die neue Publikation von Avenir Suisse «Gleichstellung – Warum der Arbeitsmarkt nicht versagt» widerlegt diese Interpretation.“

Mit diesen Sätzen machte der Think Tank die Öffentlichkeit auf seine Studie zur Gleichstellungsproblematik aufmerksam. Diese Studie ist jetzt anderthalb Jahre alt, als Hintergrundinformation aber immer noch aktuell und lesenswert – besonders, da die Verfasser de Studie eben immer noch einen Handlungsbedarf sehen…

 

 

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