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Vordenker und Vorkämpfer im Handwerk

Vordenker und Vorkämpfer sind eine Minderheit – immer und überall. Aber sie sind wichtig. Das «Deutsche Handwerksblatt» ist auf der Internationalen Handwerksmesse in München drei solchen Menschen begegnet. Ich war einer davon – worüber ich mich sehr gefreut habe…


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„Frauen verändern das Handwerk“

Auf der IHM Internationalen Handwerksmesse in München hat sich der «Bundesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk» erstmals zu einer Frauenfachtagung unter dem Titel „Frauen im Handwerk – Zukunft gestalten!“ getroffen.

Ich habe am Freitag, 10. März, die Eröffnungs-Keynote gehalten und mich sehr darüber gefreut, dass ich endlich einmal öffentlich für eine Aufwertung des Handwerks plädieren konnte. Im Vorfeld der Veranstaltung hat ein längeres Interview mit mir stattgefunden.

Eine weitere Premiere war die Wahl von zwei jungen  Menschen zur «Miss Handwerk»/«Mr. Handwerk», verbunden mit der Präsentation eines bebilderten Jahreskalenders.

Nach dem Erfolg der Erstveranstaltung für die Frauen im Handwerk gibt es Pläne, auch im nächsten Jahr einen Tag an der Messe für sie zu reservieren.


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Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll?

Für den diesjährigen «Internationalen Tag der Frau» am 8. März hat der «Sonntagsblick» 17 Frauen befragt, was sie im Jahr 2017 in der Schweiz beschäftigt. Eine der Befragten war Rosmarie Michel, die zu einer auf sie persönlich zugeschnittene Frage kurz Stellung nehmen sollte. Ihre Frage hiess: „Verspielen junge Frauen heute das feministische Erbe?“ Sie hat in ihrer Antwort (die Sie im letzten Abschnitt des verlinkten Artikels finden) die Zielsetzung  unseres ThinkTanks auf den Punkt gebracht.


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Die „neuen Alten“ sind die „jungen Alten“

Sie machen sich überall bemerkbar, die so genannten „neuen Alten“, Mitglieder der «Silver Society», wie der Megatrend heisst. Der Moment der Pensionierung ist nicht der Beginn von Ruhe und Entschleunigung, sondern eher der Auftakt zu einem Neustart: die eigene Firma, eine neue Liebe, ein Leben von Kreuzfahrt-zu-Kreuzfahrt… sicher in vielen Fällen auch der Zeitpunkt der Verwirklichung von bis dahin nicht erreichten Zielen oder ganz generell Selbstverwirklichung im besten Sinne.

Das Schweizer Fernsehen SRF1 hat zwei Menschen in dieser Kategorie porträtiert – und ich sage, warum diese aktiven Alten für die Wirtschaft interessant sein können.


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Drei-Generationen-Gespräch

Am 4. November 2016 hat die NZZ ein längeres Drei-Generationen-Gespräch sowohl mit drei Frauen als auch mit drei Männern veröffentlicht. Rosmarie Michel, die Präsidentin unseres ThinkTanks, verkörperte dabei die ältere Generation. Aufschlussreich!


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„No one will ever mistake you for a politician“

Sie ist eine der arriviertesten Kolumnistinnen, die Pulitzer-Preis-Gewinnerin Maureen Dowd, und regelmässig zu lesen in der New York Times. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, was sie in vielen scharfzüngigen Kolumnen bewiesen hat und wovon die “Ehemaligen”, die Präsidenten Clinton oder George W. Bush (den sie meistens nur als “W.” bezeichnete), ein Lied singen könnten. Präsident Obama bot nicht so viele Angriffsflächen, doch Hillary Clinton in ihren Augen um so mehr.

Aber nun hat sie in der Figur des derzeitigen Präsidenten ein neues Objekt gefunden, wie sie mit ihrem Beitrag vom 26. März in der «SundayReview» der NYT in Form eines persönlichen Briefes an den Präsidenten unmissverständlich zeigt. Solange der jetzige Bewohner im Weissen Haus residiert, wird ihr der Stoff garantiert nicht ausgehen. Ein Zitat? Gern:

 

“You know how you said at campaign rallies that you did not like being identified as a politician? Don’t worry. No one will ever mistake you for a politician. After this past week, they won’t even mistake you for a top-notch negotiator.”

Maureen Dowd
26. März 2017


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«Best Practice» am 8. März 2017

Am heutigen 8. März ehrt die Organisation CATALYST* an einem Dinner im New Yorker Hilton Hotel drei Unternehmen, die begriffen haben, was Frauen zum Firmenerfolg beitragen, und diese Erkenntnis beispielhaft umsetzen: 3M, BMO Financial Group und The Rockwell Automation. Sie sind die Gewinner der Bewertungsrunde 2017 und verkörpern Best Practice at its best.

“Die Treppe muss man von oben fegen”, sagt der Volksmund. Und wenn irgend etwas besonders wichtig, besonders komplex oder besonders umstritten ist, spricht man davon, dass man es “zur Chefsache macht”. Vor einem Jahr war es der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau, der am 8. März 2016 für seine Kabinettsbildung (15 Männer, 15 Frauen in allen Schattierungen von «Diversity») geehrt wurde; an der heutigen Preisverleihung sind es drei CEOs, die diese Auszeichnung persönlich entgegennehmen werden. Chefsache, in der Tat – für einmal eine top-down-Vorgehensweise, die Sinn macht und sichtbare Resultate zeitigt.

Wenn Sie mehr wissen wollen, was diese drei Unternehmen in die Gewinner-Kategorie katapultiert hat, klicken Sie hier.

Der ThinkTank FEMALE SHIFT wünscht sich ähnliche Geschichten dieser Art und lädt Sie ein, uns auf diese Unternehmen und Organisationen aufmerksam zu machen, denn auch bei uns sind Unternehmen, die den Wert von «Diversity» erkannt haben, Chefsache.

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*Founded in 1962, Catalyst is the leading nonprofit organization accelerating progress for women through workplace inclusion. With operations in the United States, Canada, Europe, India, Australia, and Japan, and more than 800 supporting organizations, Catalyst is the trusted resource for research, information, and advice about women at work.


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Ehrung für die „Frauen der NASA“

Wissenschaftsredaktorin Maia Weinstock ist ein Lego-Fan. Ihre Liebe zu Lego und ihr Wunsch, die „Women of NASA“ zu ehren, haben zu einer neuen Produktionsidee geführt: Voraussichtlich auf Ende 2018 wird ein neues Lego-Set mit fünf Frauen, die bei der Eroberung des Weltraums eine Rolle gespielt haben, auf den Markt kommen. Dazu ein interessantes Interview mit der Ideengeberin und Kreateurin.


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Beängstigend oder belustigend?

MUST SEE

Der Präsident auf der anderen Seite des Atlantiks beschäftigt uns auf verschiedenen Ebenen. Manche sorgen sich zum Beispiel um seine intellektuellen Fähigkeiten.

In diesem Youtube-Beitrag hat David Pakman, amerikanisch-argentinischer Radio- und Fernsehmoderator, offenbar eine gewisse Freude an der Analyse der basic skills des mächtigsten Mannes der Welt, wie zum Beispiel Lesen und Schreiben. Ein Video von 12 Minuten – gleichzeitig belustigend und beängstigend! Sehenswert!

Falls es Sie in diesem Zusammenhang noch interessiert, wie sich der Umgang der kanadischen Polizei mit Delinquenten von dem im Nachbarland USA unterscheidet, können Sie das hier nachlesen. In Kanada setzt man auf Verständnis, Erkenntnis und entsprechende Massnahmen wie zum Beispiel Bildung…


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Die Welt ist aus den Fugen – lässt sich das Chaos noch meistern?

MUST HEAR

Die Befürchtungen, die sich aus den Entwicklungen in den USA sowie der derzeitigen Situation in Europa ergeben, werden von vielen durchaus rationalen Menschen geteilt.

So haben am 28. Februar Alexandra Karle, Mediensprecherin von Amnesty International Schweiz, der Zürcher Philosophie-Professor Georg Kohler und der Genfer Publizist Andreas Zumach, ein hervorragender Kenner und Analytiker dieser Entwicklungen, in der Sendung «Kontext» des Schweizer Radios 2 Kultur debattiert zur Frage “Wie ist wieder mehr Stabilität und Ordnung in die aus den Fugen geratene Welt zu bringen?”.

Andreas Zumach war übrigens einer derjenigen, die vorausgesagt hat, dass nicht Hillary Clinton, sondern ihr republikanischer Kontrahent ins Weisse Haus einziehen würde. In diesem Zusammenhang kommt seinem Fazit am Ende der Sendung eine besondere Bedeutung zu: Er ist überzeugt, dass der 45. Präsident der USA keine vier Jahre im Amt bleiben wird, ABER… Absolut hörenswert!


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